im puls
im puls
zwischen Himmel und Erde
weilt mein Hoffen
– mein Sehnen –
liegt mein Träumen
unerreicht
wiegt in den Kronen
von hohen Bäumen
mein kleines Herz
hat seinen Schlag
in den Schnabel
eines Spechts gelegt
und leuchtet
im Strahl
gebrochenen Lichts
das durstig
aus Tautropfen trinkt
und seinen Zauber
bettet
im Moos
ein Reh lauscht
still
trägt meinen Blick
zum Wald hinaus
auf Wiesen
und ist
frei
© Andrea Greiner
© „Wald im Frühling“: Christiane Maria Kranendonk
Ja ,aber hallo ,sehr tolles starkes Gedicht. Vision und Zuversicht .Gefühl und Feinsinn . So gefällt mir das sehr . Ich habe nichts gegen gesellschaftskritische und düstere Themen .nichts gegen Abgründe und Untiefen ,doch sind die reichen ,klaren ,schönen Bilder im Kopf langsam selten geworden . Weiter so @ Andrea Greiner .
Auch sehr sehr schön das Bild : Wald im. Frühling
@ Christina Maria
Danke euch beiden .