August und August und August und August und …
Ich liebe diesen fröhlichen, glücklichen Erntemonat,
diesen August,
mit dem lebendigen Klatschmohn,
seinem Geburtshelfer,
der mir hilft, mit meiner traurigen Lust
den scheidenden Sommer zu erdulden.
Ich, der dumme August,
mit der roten Mütze,
ein Tollpatsch in der Manege.
Diener aller weißen Clowns,
den geheimen Beherrschern dieser Welt,
in der die Zauberlieder der Konzertina
das Dach meines Wohnwagens
kaum durchdringen können,
um zum weichen Samtlicht
der scheidenden Sommersonne zu fliegen,
über das goldgelbe Meer stolzer, flutender Blüten
und abgeerntete Felder.
Bis zum Horizont, wo die Zeit beginnt, stillzustehen.
Es wird Herbst,
lieber August, bis zum nächsten Jahr,
bleib gesund, vergiss mich nicht,
Dein August.