Eine Reise
Meine Seele nimmt mich mit
in die Nacht.
Ich bin eine Frau mit Träumen,
nicht verloren in der Welt.
Kindheit: ein Flüchtlingskind,
das für immer bleibt.
Was ich fand,
ging verloren,
ging nicht verloren.
Die Wirklichkeit:
ich habe immer ein Du gehabt.
Mein Gegenüber:
der Himmel, die Sterne, der Mond,
die geöffnete Ewigkeit.
© Christine Pröger-Plassmann
Schönes Gedicht, prosanah, Balance von Gedanke und Gefühl
Albin Lenhard