Känguru-Lyrik
Bernd Kämper, seit 2014 Mitglied unseres Vereins, schreibt Gedichte, seit vielen Jahrzehnten schon. 2004 veröffentlichte er ein Gedicht mit dem Titel „Ein Känguru namens Goethe“. Darin heißt es:
Bei mir wohnte mal ein Känguru,
das hatte sich total verlaufen.
Es war ein Mensch wie ich und du
und wollte nur etwas verschnaufen.
Wer in diesen Tagen aufmerksam durch die Welt geht, der weiß auch um die aktuelle Film-Neuerscheinung „Die Känguru-Verschwörung“. Die zugrunde liegenden Bücher (erschienen seit 2009) von Marc-Uwe Kling handeln ebenfalls von einem menschlichen Känguru, das – wie in dem Gedicht – in die Wohnung des Autors einzieht.
Von dieser thematischen Ähnlichkeit handelt ein aktueller Zeitungsartikel von Jens Stubbe, der Anfang September in der Westfalenpost erschien: “Über ein Känguru-Gedicht und einen Känguru-Film”. Im Internet ist dieser Artikel auch ohne Abo zu lesen.
Tatsächlich ist dies ein interessanter Artikel mit einigen weiteren Lyrik-Zitaten aus Bernd Kämpers Känguru-Gedicht, den wir unserer Leserschaft hiermit ans Herz legen wollen.
Bernd Kämpers Buch, in dem das Gedicht 2004 erschien, heißt übrigens „Zerzauste Gedanken aus dem Wartezimmer“.