Zerberstende Zeit
Unter dem dunklen Blau des Himmels
schwimmen wir durch das sanfte Licht
des Milchmondes. Treiben einer rätselhaften
Dunkelheit entgegen.
Und unsere Worte zerfließen, im Nichts.
Auf unseren Lippen schmecken wir Sterne
und trinken die Schwere der Nacht.
Ahnung um kostbar werdende Umarmungen
entrückt uns dem Jetzt.
Das Wissen um die verblassende Liebe verschweigend,
verlieren sich unsere Blicke im Morgenlicht.
Ich fürchte die Klarheit des Tages nicht.
Lass mich vom Wind dem Licht entgegen treiben.
Liebe Ulrike,
Dein Dedicht ist auf eine wundersame Weise berührend-ergreifend-imaginär zugleich…. einfach wunderschön!
Liebe Grüße
Irina
Wunderschönes Gedicht voller sanfter Ahnungen!